Eisenmangel: jede fünfte Frau ist betroffen

Trotz genügend Schlaf, ständig müde oder erschöpft? Vielen Frauen geht es wie Andrea und Eva: Sie leiden an Eisenmangel.

Für Patient*innen bedeutet Eisenmangel eine deutliche Verschlechterung ihres Wohlbefindens und ihrer Leistungsfähigkeit. Die Symptome von Eisenmangel sind jedoch oft unspezifisch und können lange unentdeckt bleiben. Da die Auswirkungen schwer sein können, sollten Symptome ernst genommen werden.


In der Schweiz leiden über 22 Prozent der Frauen an Eisenmangel, eines der häufigsten Symptome ist Müdigkeit – eine so genannte Fatigue. Stellvertretend erklärt Andrea Brotschi im folgenden WebTV-Interview, wie Fatigue ihr Leben beeinträchtigt und wie sie wieder Energie für den Alltag gefunden hat. Die 34-jährige Moderatorin und Influencerin weiss, dass es wichtig ist, auf den Körper zu hören und Anzeichen eines Eisenmangels ernst zu nehmen, denn: Eisenmangel kann korrigiert werden.

Auch Eva berichtet von ihrer persönlichen Erfahrung im Umgang mit Eisenmangel. Sie litt unter starken Monatsblutungen und spricht offen über ein Thema, das nach wie vor tabuisiert wird. Bei vielen Frauen gibt es einen Zusammenhang zwischen starkem Blutverlust während der Periode und Eisenmangel.

Häufige Symptome eines Eisenmangels sind Erschöpfung, verminderte körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit oder Haarausfall. Bei Verdacht auf Eisenmangel sollte die Diagnose durch einen Arzt gestellt und die Behandlung ärztlich begleitet werden.

Der Online-Fragebogen hilft dabei, Symptome einzuschätzen und sich auf das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin vorzubereiten.