Sport als Lebensmittelpunkt: Vier Schweizer Nachwuchstalente erzählen.
Sport als Lebensmittelpunkt: Vier Schweizer Nachwuchstalente erzählen.
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«Der Sport hat mein Leben verändert»: Vier Schweizer Nachwuchstalente erzählen

Mit Sport ist es wie mit der Liebe. Man beginnt mit Fussball, Beachvolleyball, Skaten oder Kanupolo und wird eins mit der Bewegung, dem eigenen Körper und den Glücksgefühlen. Vier aufstrebende Schweizer Nachwuchsathletinnen erzählen Zalando für annabelle, wie sie ihre Lieblingssportart gefunden haben und wie sich ihr Leben damit verändert hat.

Diese vier Talente sollten Sie im Auge behalten:

Jelila Künzi, 16, Fussball

Erst seit drei Jahren spielt Jelila Fussball und gilt als grosses Nachwuchstalent beim FC Zürich. Mit ihrer Leidenschaft für das Spiel und ihrer mentalen Stärke, immer wieder aufzustehen und zu lernen, macht deutlich, dass für sie jeder Schritt ein Erfolg ist.

Warum hast du dich für den Fussballsport entschieden? Hat dich jemand dazu inspiriert?

Ja, mein Vater hat früher Fussball gespielt und mir viel darüber beigebracht. Ich bin noch nicht so lange dabei und spiele erst seit drei Jahren intensiv. Immerhin bin ich seit März 2023 beim FC Zürich. Für mich ist Fussball viel mehr als nur ein Sport.

Welche Kraft ziehst du aus dem Sport?

Der Fussball gibt mir in ganz vielen Dingen Kraft. Er macht mich selbstbewusster im Alltag, und ich fühle mich mehr wie ich selbst. Ich habe gelernt, was Teamgeist bedeutet und wie man mit Fehlschlägen umgeht, was für mich aber immer noch schwierig ist. Doch am Ende profitiert man von seinen Misserfolgen und wird immer besser.

Frauenfussball ist gerade sehr beliebt, spürst du etwas von diesem Hype?

Seit der WM ist der Frauenfussball viel bekannter geworden. Ich finde das super. Er sollte noch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen und junge Mädchen dafür begeistern. Ich hoffe, dass Frauenfussball in Zukunft ernster genommen wird.

Erinnerst du dich an einen Moment, in dem du dachtest: Warum tue ich mir das eigentlich an?

Das habe ich mich tatsächlich noch nie gefragt. Ich mache alles freiwillig und mit viel Spass. Allerdings finde ich vier Trainingstage in der Woche manchmal anstrengend. Ich muss mich ja auch noch um die Schule und die Arbeit kümmern. Aktuell gehe ich in eine Berufsmaturitätsschule (BMS). Aber alles ist machbar.

Gibt es einen Song, den du beim Sport gerne hörst?

Ich höre vor einem Match immer Musik, um mich vorzubereiten und zu konzentrieren. Sobald ich die Kopfhörer anziehe, bin ich fokussiert. Meistens entscheide ich mich für englischen oder französischen Rap.

Welches Kleidungsstück darf im Training nie fehlen?

Meine Fussballschuhe sind besonders wichtig. Man sollte unbedingt darauf achten, dass sie perfekt passen!

Was ist dein Lieblingsteil aus diesem Shooting?

Das Trainingskombi (Top und Shorts) von Nike hat mir am besten gefallen, das Grau sieht super elegant aus.

Instagram: @jelila.k

Jill Krähenbühl, 17, Beachvolleyball

Nach einem zweiten Platz bei den U19-Schweizermeisterschaften im Beachvolleyball erhielt Jill die schockierende Diagnose Leukämie. Heute fasziniert sie erneut auf dem Spielfeld durch ihre explosive Eleganz und schaut optimistisch in die Zukunft.

Jill, wie hast du den Weg zum Beachvolleyball gefunden und welche Bedeutung hat der Sport für dich?

Ich bin bereits vor elf Jahren durch eine damalige Freundin zum Hallenvolleyball gekommen. Vor acht Jahren habe ich dann Beachvolleyball für mich entdeckt und fokussiere mich nun ausschliesslich darauf. Das Beste daran: Sobald ich spiele, vergesse ich den ganzen Stress um mich herum.

Kannst du vielleicht ein paar Worte zu den letzten Jahren und zu deiner Krankheit sagen? Konntest du in dieser Zeit Kraft aus dem Sport ziehen?

Im August 2022 habe ich die Diagnose Leukämie bekommen. Dies zu akzeptieren war nicht einfach für mich. Ich war sehr viel im Spital und habe tagelang Chemotherapien erhalten. Im Februar erhielt ich dann eine Stammzellentransplantation. Seitdem kämpfe ich mich mehr und mehr zurück in die Normalität. Auch in der schwersten Zeit haben mich meine Trainingsgruppe und mein Trainer nie im Stich gelassen. Ich konnte ab und zu im Training vorbeischauen und meine Mitspielerinnen treffen. Mein Trainer hat sich dann extra Zeit genommen, um mit mir ein Einzeltraining zu machen.

Gab es Momente, die dabei sehr emotional waren?

Ich musste ein Jahr lang auf das verzichten, was mich seit Jahren glücklich macht. Als ich endlich wieder mit der Trainingsgruppe auf dem Spielfeld stehen konnte, war das der allerschönste Moment.

Welches Kleidungsstück oder Equipment darf bei dir im Training nie fehlen?

Das ist auf jeden Fall eine gute Sportsonnenbrille, damit ich den Ball immer gut im Blick habe.

Und was ist dein absolutes Lieblingsteil aus diesem Shooting?

Die pinken Race Shorts von Nike.

Liv Broder, 16, Skateboard

Mit ihrem Skateboard erobert Liv die ganze Welt und es hat sie bereits bis nach Kalifornien gebracht. Doch sie hat noch grosses vor und will die Schweiz als erste Skateboarderin überhaupt bei den Olympischen Spielen vertreten.

Wie kam es zu deiner Karriere im Skaten?

Ich kam über meinen älteren Bruder zum Skateboarden. Skaten gibt mir das Gefühl von Freiheit, es ist mein Leben.

Was gibt dir dieser Sport?

Das Skaten macht mich selbstbewusst und hat mir vor allem gezeigt, dass es sich lohnt, an etwas dranzubleiben. Wenn ich hinfalle, stehe ich wieder auf und probiere es halt nochmal - bis es geht.

Gab es diesen einen grossen Moment, ein Highlight?

Es war immer schon ein Traum von mir, irgendwann mal in Kalifornien zu skaten, in all den Parks und Spots, die ich bereits aus Skate-Videos kannte. Dieser Traum ging 2022 für mich in Erfüllung, da ich bei der Contest-Serie «Best Foot Forward» einen Trip in die USA gewann. So reiste ich mit anderen Skatern von San Francisco bis nach L.A. und wurde dabei von einem Filmteam begleitet. Das bleibt unvergesslich.

Gibt es einen speziellen Song, den du beim Sport hörst?

Der Song «Hold You-Hold Yuh» von dem jamaikanischen Sänger Gyptian höre ich immer vor meinen Runs – das beruhigt mich.

Welches Kleidungsstück darf im Training bei dir nie fehlen?

Ich skate am liebsten in Oversize Jeans, da sie mir genug Bewegungsfreiheit lassen.

Was ist dein Lieblingsteil aus diesem Shooting?

Die Nike Dunks Next Nature sind meine absoluten Lieblingsteile.

Instagram: @liv.broder

Zoé-Seinaho Mindek, 23, Kanupolo

Zoé hat sich im weniger bekannten Sport Kanupolo einen Namen gemacht, einer Sportart, bei der Teams in Einerkajaks einen Ball ins gegnerische Tor befördern. Für sie ist der Sport eine Plattform, auf der Geschlechterrollen keine Rolle spielen sollten.

Zoé, wie bist du ausgerechnet auf Kanupolo gekommen?

Das war Zufall. Ich wollte ursprünglich einen Ruderkurs machen, der aber ausgebucht war. Ich war dann vier Jahre lang im Kanuslalom aktiv. Über einen Freund bin ich schliesslich auf Kanupolo gekommen, was mir von Anfang an viel Spass gemacht hat.

Gibt es auch Momente, in denen du deine Wahl bereust?

Immer wieder! (lacht) Kanupolo ist eine Sportart, die vor allem international stattfindet. Manchmal fahren wir für ein Turnier an drei Wochenenden hintereinander mit dem Auto nach Italien, Holland oder Deutschland. Mitten in der Nacht kommen wir dann nach Zürich zurück, um am nächsten Tag komplett erschöpft in die Uni oder zur Arbeit zu gehen. Solche Situationen können die eigenen Ressourcen schon auf die Probe stellen. Dazu kommt, dass wir alles selbst bezahlen müssen.

Wie reagierst du, wenn jemand sagt, dein Sport sei nichts für Mädchen?

Für mich gibt es keinen Männer- oder Frauensport. Wir haben alle dieselben Muskeln und Grundvoraussetzungen, um einen Sport auszuüben. Ich möchte mich nicht einschränken lassen von einer gesellschaftlichen Vorstellung von einem Frauensport. Das empfehle ich allen! Wenn du etwas mit Leidenschaft machst, dann spielt der Rest keine Rolle.

Welches Kleidungsstück oder Equipment darf im Training bei dir nie fehlen?

Leggings sind immer dabei, ob ich ins Gym gehe oder zum Wassertraining!

Was ist dein Lieblingsteil aus diesem Shooting?

Ich liebe den Surfanzug von Seafolly.

Instagram: @zoeseinahomi

Zalando präsentiert eine vielfältige Auswahl für alle Sportarten – von Laufen und Volleyball über Biken, Surfen und Outdoor-Aktivitäten bis zu Ski, Snowboard und Yoga. Für den perfekten Look von Kopf bis Fuss sorgen weltbekannte Marken wie Nike, Adidas, Jordan und Puma oder trendige Independent-Labels wie Rapha, Altra oder K-Way. Das Sortiment wird stetig durch neue Marken und wöchentliche Neuheiten erweitert. Alles passt perfekt, alles sitzt – und los gehts.

Fotos: Yves Bachmann
Foto-Assistent: Jonas Oswald
Hair/Make-up Lena Fleischer
Styling: Caroline Ziegler

Alle Styles erhältlich via zalando.ch.

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